Nachdem mich einige auf die Wahl in America, also den USA angesprochen haben, und ich nicht Nachvollziehen kann was fuer ein Hype durch "good old Germany" ging da ich es nicht erlebt habe: ganz kurz ein paar Statements:
- This is not America: Kein Kanadier wird sich als Amerikaner bezeichnen den man ist Kanadier. Und was dort "drunten" abgeht ist hier deshalb nicht so arg wichtig und man macht sich eher darueber lustig und das haben sich die Fernsehsender hier kraeftig gemacht.
- War hier am 14.Oktober Wahl und keiner in Deutschland hat es scheinbar so richtig registriert.
- So hab ich den Wahltag der USA mitgekriegt: Hier traf ich Einige Menschen die gerade von dort hier ankamen und die sich eher ueber Fastfoot und Einkaufsketten unterhalten haben, als die Wahl geschaut. Ein Haitianer der zusammen mit einem Kongolesen interessiert die Ergebnisse im Internet verfolgten. Der Kongolese machte dann eine Art "Ausdruckstanz" um mir klar zu machen, warum er die USA nicht mag aber fuer Obama ist. Ein Mann auf meinem Weg durch Toronto im Tabacladen (die Nationalitaet war von mir nicht auszumachen) der einem Landsmann gegenueber bemerkte, dass USA jetzt nen schwarzen Praesidenten bekommen. Und ein Afrokanadier in der Subway, der mich daraufhin ansprach, ob ich wuesste wie es mit der Wahl stuende.
- Da war noch was: Als wir Tage spaeter auf dem Kensington Market waren liessen die Jamaikanischen Verkaeufer immer wieder ein Lied laufen: Melodie war scheinbar von "Give me hope Joanna..." genommen und der Refrain hiess jetzt: "Barak Obama..."
Es gab hier nur wenige Gruppen die kein anderes Thema mehr hatten, da hier halt einfach nicht Amerika ist.
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