Freitag, 27. März 2009

Rollentausch

Das hatten wir die letzte Zeit. Nachdem Bea ihre Englischprüfung mit einem einigermassen guten "Gefühl im Bauch" Samstags hinter sich gebracht hat, hat sie sich gleich vom folgenden Montag (vor 12 Tagen) an in einen Missionsvorbereitungskurs reingehängt und somit blieb mir, Eberhard (Der bisher immer wieder Kurse und Veranstaltungen besuchte, während Bea mit den Kindern zuhause blieb) das Vorrecht mal in die Aufgaben einer Hausfrau und Mutter reinzuschnuppern. Denn ich blieb mit den Kids diesmal daheim, damit Bea ohne Unterbrechungen an dem Kurs teilnehmen konnte. Mein Fazit: Sehr interessante und Lehrreiche Erfahrung: Sollte jeder Papa mal machen !



Besucher kommen bei uns durch...

...Die Tür (zumindest normalerweise Eine Ausnahme wäre z.B. Wenn Gott ihnen die Fähigkeit verleiht durch Wände zu gehen). Wir haben kleineren Besuchern allerdings durch die zusätzlichen Öffnungen in der Küche (siehe unten) 12 Tage lang die Chance gelassen sich auch auf diese Weise zutritt zu verschaffen. Da bisher aber niemand sich darum gekümmert hat, diese Möglichkeit Vergangenheit werden zu lassen, habe ich das heute selbst in die Hand genommen und dank Plastikplatte und Klebeband, ein für den geübten Handwerker wohl haarsträubendes, jedoch hopefully, effektives Hinderniss hergestellt:

Samstag, 21. März 2009

....(Filmtitel gesucht!!!)

Angenommen Ihr sitzt gerade an einem verhältnissmässig ruhigen Ort, mitten in die Arbeit vertieft und hört plötzlich undefinierbare Geräusche hinter Euch. Ihr dreht Euch um, um der Ursache für die Störung auf den Grund zu gehen und vor Euren verdutzten Augen spielt sich folgendes ab:

Nun: Ich war auf jedenfall Sprachlos und selbst bei intensivem Nachdenken ist mir kein treffender Filmtitel eingefallen. Vielleicht habt ihr ne Idee wie das Filmchen heissen könnte?

Klempnerfolgen - Bilanz bisher:

Keine ungebetenen "tierischen" Besucher, durch die nach wie vor offene Stelle in der Wand (zumindest keine die für uns erkennbar waren). Vielleicht hat die möglichen "Gäste" auch das Licht abgehalten, dass wir auch über Nacht brennen liessen. Mal schauen ob nächste Woche jemand kommt, "to fix the wall"?

Montag, 16. März 2009

Morgens halb zehn in...

... Deutschland gibt es laut Werbung ein "Fruehstueckchen".
... in Kanada klopft the Plumber (Der Klempner) an die Tür (zumindest heute), behauptet dass irgendwo zwischen den 22 Stockwerken die Abwasserleitung in der Kueche lekken würde, und haut ohne zu zögern ein faustgrosses Loch in die Wand.
Als er damit nicht den Kern des Übels erreicht reisst er die fest installierten Kuechenschränke auseinander, um dann ein noch grösseres Loch zu produzieren. Er findet tatsächlich das Leck, und tauscht das kaputte Y-Stück aus.
Allerdings bleiben der kaputte Schrank und die zwei Löcher zurück. Die einerseits den Vorteil haben, dass wir durch kräftiges Hineinrufen alle 22 Stockwerke darüber informieren können, wann Kaffee fertig ist, andererseits haben wir keine Ahnung, welche Tiere diese Rohre bisher als Autobahn benutzten, und jetzt eine nagelneue "Ausfahrt" haben. Warten wir mal ab was die Nacht so bringt!

Sonntag, 15. März 2009

Gespraechseinstieg zum abgewoehnen !!!

Da befinde ich mich mal wieder beim offenen Treffen von der 614church im Coffee Time, und werde dann voellig unvorbereitet auf einen Amoklauf angesprohen der in Deutschland "near Stuttgart" stattgefunden haben soll. Natuerlich kamen wir darueber ins Gespraech aber auf solche katastrophalen und schockierenden Anlaesse die zum Gespraech fuehren wuerde ich am liebsten verzichten. Am naechsten Tag fragt mich dann ein Mann in der Subway, der mitbekommt, dass ich mich mit meiner Tochter offensichtlich nicht englisch unterhalte ob ich aus Deutschland sei. Auf meine Bejahung der Frage hin haelt er mir einen Zeitungsbericht unter die Nase mit einem Bericht von dem Amoklauf. Es ist schon traurig: Da befindet man sich sechs Monate in Kanada und in den Medien sind Meldungen aus Germany nur auesserst selten anzutreffen, und dann aendert sich dass schlagartig durch solch ein Ereigniss.

Sonntag, 8. März 2009

Viel zu frueh war's viel zu frueh !


Das aufstehn heut war viel zu frueh,
und machte somit grosse Mueh.
Das war jedoch hier ganz normal,
weil uns der Staat'ne Stunde >stahl<.

Der >Diebstahl< da duerft Ihr Euch freun,
wird deutschlandwaerts viel spaeter sein.
Ihr nennt es >Sommerzeit< daheim,
doch hier heisst's: >Daylight Saving Time<.

Die Moral
aus dem heute Erlebten
(isst nicht uns passiert):
Wer Zeitumstellungen verpasst,
Der kommt zum Gottesdienst as last!

Freitag, 6. März 2009

3..2...1...mein (e Zeit)

>Mein e Zeit verbringe ich zur Zeit damit mich auf meine Englischprüfungen (Am Freitag 13. und Samstag 14.) vorzubereiten.<
Bea
>Mein e Zeit verbringe ich deshalb gerade damit Bea den Rücken für die Vorbereitung freizuhalten (und somit die Kids zu beschäftigen), sofern gerade keine Kreise anstehen.<
Eberhard
>Mein e Zeit verbringe ich gerade damit am Freitag 175 Jahre alt geworden zu sein!<
City of Toronto
>Mein e Zeit verbringe ich gerade damit mich extrem zu verändern: von -12° am Montag auf +19° am Freitag!<
Die Temperatur in Toronto
>Mein e Zeit verbinge ich gerade damit immer wieder trainiert zu werden.<
Das Spanische rrrrrrrrrrrr
>Mein e Zeit oder besser gesagt: unsere Zeit verbringen wir gerade damit Papa auf trab zu halten!<
Alexandra & Leonie